Am Dienstagnachmittag um 16 Uhr ist es soweit. Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte präsentieren sich die Ademax Ballers Ibbenbüren in einem Heimspiel ihren Fans in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB. In der Halle Ost zu Gast sein werden dann die EN Baskets Schwelm, seit Jahren etablierter ProB-Ligist.
Der Gegner: Die EN Baskets Schwelm verpflichteten im Sommer mit Thomas Reuter den langjährigen Kapitän des ProA-Ligisten Uni Baskets Münster. Aufpassen muss man zudem auf Spielmacher Till Hornscheidt, den deutsch-Amerikaner Chris Frazier, US-Center Khalil Miller sowie den brandgefährlichen holländischen Distanz-Spezialisten Sven Cikara.
Personal: Coach Peer Reckinger hofft darauf, dass Center-Routinier Kai Hänig es bis zum Spiel schafft. Damit wären alle 13 Akteure einsatzbereit und ein Spieler müsste auf dem Kader gestrichen werden.
Ausgangslage: Ademax Ballers mussten sich am 1. Spieltag bei den SBB Baskets Wolmirstedt mit 64:72 geschlagen geben, hatten dabei zur Pause mit 36:27 geführt. Die Schwelmer starteten in ihrem Heimspiel gegen den SC Rist-Wedel eine Aufholjagd, die allerdings zu spät kam. Knapp mit 75:79 unterlag die Möller-Fünf den Norddeutschen.
Das sagt Coach Peer Reckinger: „Wünschenswert wäre eine volle Halle, die uns ähnlich unterstützt wie in den Playoffs der Regionalliga. Wir wollen daheim eine ähnliche Dominanz ausstrahlen wie in der Vorsaison. Wenn wir uns in der ProB beweisen wollen und den Klassenerhalt erreichen wollen, dann müssen wir gegen Schwelm um einen Sieg mitspielen. Nach dem Wolmirstedt-Spiel ist die Gefühlslage gemischt. Irgendwo ist eine gewisse Genugtuung da, dass wir in der ProB mitspielen können, gefühlt sitzt der Frust bei mir tiefer als bei den Jungs. Schwelm ist eine Mannschaft mit vielen guten Spielern, die einen Impact geben können. Sie sind ähnlich wie wir.“