„Defensivmonster“ Schild verlängert

Es war ein kleiner Schock, als Ende der vergangenen Saison – kurz vor den Playoffs – die Nachricht kam, dass sich Lennard Schild einer komplizierten Hüft-Operation unterziehen muss und monatelang ausfallen wird. Schild war derjenige in Reihen der Ademax Ballers Ibbenbüren, der seine Gegenspieler konsequent unter Druck setzte und so etwas wie der „Verteidigungs-Minister“ beim TVI war.

Gute 21 Minute stand der variabel einsetzbare Aufbau- und Flügelspieler durchschnittlich auf dem Parkett, erzielte neben seinen Defensiv-Qualitäten vorne auch noch 6,1 Punkte pro Spiel. Aktuell befindet sich Schild in seiner langen Reha, die noch einige Monate in Anspruch nehmen wird. Danach will er auf dem Parkett wieder voll angreifen, zur Freude von Manager „Diesel“ Hülsmeier bei den Ademax Ballers Ibbenbüren.

Die Stimmen zur Verlängerung von Lennard Schild:

Lennard Schild: „Leider war die Saison verletzungsbedingt für mich zu früh beendet, sodass mir sowohl die Playoffs als auch das Pokalfinale entgangen sind. Trotz der voraussichtlich noch lang andauernden Verletzungspause, hat mir Manager Diesel frühzeitig signalisiert, dass der TVI weiterhin an mir festhalten möchte, dafür bin ich überaus dankbar.  Zudem möchte ich auch die Unterstützung und Anteilnahme der Mannschaft und des Trainerteams herausstellen, welche unglaublich positiv war. Persönlich heißt es nun erstmal die intensive Reha Phase mit viel Geduld zu bestreiten, um dann in 2023 hoffentlich mein erstrebtes Comeback in der Halle Ost feiern können.“

Tobias „Diesel“ Hülsmeier: „Ich freue mich sehr, dass auch Lenny bleibt. Er wird aber erst um die Jahreswende wieder voll einsteigen können. Dann aber wird er uns zur Rückrunde und hoffentlich in den Playoffs helfen. Über seine Stärken als Top Defender brauchen wir nicht reden, seine Einstellung ist ebenso gut und er ist ein cooler Typ. Come back stronger Draco! Ball together!“

Weiterhin gute Besserung Lenny!

Der aktuelle Kader: Tim Kosel, Marco Porcher, Kevin Dierkes, Jan Wullkotte, Niklas Husmann, Lennard Schild

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