Er ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie es gelingen kann Basketball auf semiprofessionellem oder gar professionellem Level mit zielstrebigen Berufswünschen zu kombinieren. Obwohl Niklas Husmann sein Medizin-Studium erfolgreich beendet hat und künftig als Arzt arbeiten wird, steht der Defensiv-Spezialist den Ademax Ballers Ibbenbüren auch in der kommenden Saison in der Regionalliga West zur Verfügung.
Seit vielen Jahren gehört der variabel einsetzbare Aufbau- und Flügelspieler zu den Konstanten beim TVI, auch in der ProB gehörte er zu den Stammkräften. In allen 26 Partien war er dabei, stand dabei im Schnitt knapp 18 Minuten auf dem Parkett und erzielte 3,7 Punkte pro Partie. Obwohl Husmann aufgrund seiner Schichtarbeit nicht mehr bei jedem Training und Spiel dabei sein kann, ist er fest für die Rotation eingeplant.
Die Stimmen zur Verlängerung von Niklas Husmann:
Niklas Husmann: „Ich freue mich sehr, nächstes Jahr weiter Teil dieses tollen Vereins zu sein! Auch wenn die letzte Saison sicher nicht optimal lief, hat es sehr viel Spaß gemacht, und ich glaube dass es eine erfolgreiche nächste Saison werden kann. Meine berufliche Situation hat sich im Laufe des letzten Jahres etwas verändert, sodass ich im Basketball leider etwas kürzer treten muss. Dass ich trotzdem noch Teil des Teams sein kann freut mich daher umso mehr, und wir werden alles für ein tolles Jahr geben.“
Tobias „Diesel“ Hülsmeier (Manager): „Ich bin sehr froh, dass Niklas noch eine weitere Saison für uns am Ball ist. Da er kommende Saison als angehender Arzt noch mehr in Schichten arbeiten muss, wird er – für ihn ungewöhnlich – eben nicht bei allen Trainingseinheiten und Spielen dabei sein können. Neben seinen sportlichen Fähigkeiten als ausgezeichneter Verteidiger stellt er sich auch immer komplett in den Dienst der Mannschaft. Kommende Saison werden wir ihn auch zu mehr Dreiern zwingen, im Training beweist er jedes Mal, dass er dort eine echte Waffe sein kann. Ball together.“
Der aktuelle Kader für die Saison 2024/25: Tim Kosel, Jan Wullkotte, Niklas Husmann.