Erfolgreiches Wochenende der TVI-Jugend

Sowohl die Junioren als auch die Senioren konnten am Wochenende wichtige Siege einfahren. Nach fast dreimonatiger Pause stand die U12 wieder auf dem Platz und zeigte dabei keine Spur von fehlender Spielpraxis. Die U14 I konnte ohne ihren Head-Coach einen wichtigen Sieg in Dortmund einfahren. Bei den Senioren untermauerte die dritte Herren ihre Ambitionen mit einem klaren Auswärtssieg.

Junioren

TV Ibbenbüren U10 – SV DJK Nottuln

Vom Kreisliga-Spitzenreiter aus Nottuln bekam die U10 von Silas Pinke am Wochenende eine echte Lehrstunde verpasst. Der Endstand von 8:102 zu Gunsten der Gäste verdeutlicht, dass die Mini-Basketballer des TVI absolut chancenlos waren. „Nottuln hat uns ziemlich unter Druck gesetzt. Dennoch sieht man eine starke Lernkurve im Vergleich zum Hinspiel“, blickt Pinke auf das Wochenende zurück.

TV Ibbenbüren U12 – SC Arminia Ochtrup

78 Tage hat es gedauert, dass die U12 wieder zu einem Spiel antreten durfte. Am Wochenende konnte die Mannschaft nach zahlreichen Spielausfällen wieder auf das Basketballfeld zurückkehren. „Top motivierte Jungs“ sah Trainer Jens Schneekloth, die ihre Euphorie in einen deutlichen 110:25-Sieg umwandeln konnten. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Schneekloth: „Wir haben sehr, sehr gut im Team zusammen gespielt, sodass viele Spieler punkten konnten.“ In den nächsten Wochen geht die U12 des TVI dann hoffentlich wieder regelmäßig an den Start. „Es wird spannend, ob es dann reicht, wenn wir gegen stärkere Gegner spielen“, so Schneekloth.

TV Ibbenbüren U14 I – TVE Dortmund Barop

Einen wichtigen Auswärtssieg nach zuletzt drei Niederlagen in Serie konnte die U14 I des TVI am Wochenende in Dortmund zeigen. Ohne Head Coach Pascal Niemann, der krankheitsbedingt wie viele Spieler in Ibbenbüren blieb, reiste Alex Friesen mit nur acht Spielern ins Ruhrgebiet. Die frühe Anwurfzeit um 10 Uhr sorgte dafür, dass der TVI für lange Phasen des Spiels im Tiefschlaf steckte. So zeigte das Ergebnis einen Rückstand von sieben Punkten nach dem dritten Viertel an. Friesen gelang es jedoch rechtzeitig, seine Mannschaft aufzuwecken und einen Lauf zu starten. Die letzten 12 Minuten gingen klar an den TVI, der diese Minuten mit 27:4 gewann und so den Grundstein für den Erfolg legen konnte.

TV Ibbenbüren U18 – VfL Ahaus

Einen zerfahrenen Nachmittag erlebte die U18 von Leonie Frontzek. Nachdem der angesetzte Schiedsrichter nicht anreisen konnte, sprang ein Zuschauer aus Ahaus ohne Schiedsrichterlizenz, geschweige denn Erfahrungen als Referee in die Bresche, um eine Absage des Spiels zu vermeiden. Den angereisten sechs Spielern gelang es jedoch, ein schwieriges Auswärtsspiel mit 53:42 zu gewinnen. „Von den sechs Spielern haben zwei die letzten Wochen wegen Krankheit kaum bis wenig trainiert. Aufgrund der Umstände war das Spiel sehr zerfahren und wir waren sehr unkonzentriert“, beschrieb Frontzek. Ein Lob sprach die Trainerin Simon Üffing aus, der in der Offensive wie Defensive ein gutes Spiel auf das Spielfeld brachte.

Eine Entscheidung, ob der Sieg tatsächlich in Punkte in der Tabelle umgemünzt wird, steht noch aus. „Der Coach von Ahaus und ich wollen beide, dass das Spiel gewertet wird“, macht die U18-Trainerin jedoch klar.

Senioren

TV Ibbenbüren 3. Herren – SG Telgte-Wolbeck Baskets 3

Für die dritte Mannschaft entpuppte sich die Auswärtsfahrt nach Telgte zu einem gelungenen Trip. Der 74:56-Erfolg untermauerte die Ambitionen, welche die Bezirksligamannschaft in dieser Saison hegt. Dabei war der TVI am Samstagvormittag alles andere als am Zaubern. „Wir haben kein gutes Spiel gemacht. Vor allem defensiv haben wir viel zu viel zugelassen. Trotzdem war es am Ende ein völlig ungefährdeter Sieg“, meinte Christian Beuing. Bester Werfer der „Dritten“ war wieder einmal Tobias „Diesel“ Hülsmeier mit 33 Punkten.

TV Ibbenbüren 2. Herren – SG Telgte-Wolbeck Baskets 2 (53:65 Auswärtsniederlage)

Anders als bei der dritten Herren kehrte die Reserve der Ademax Ballers am Wochenende mit leeren Händen zurück nach Ibbenbüren. Die 53:65-Auswärtsniederlage verfestigte die Position der Mannschaft von Christian Beuing im Tabellenkeller der Oberliga. Wie schon in der Vorwoche musste dieser erneut mit einer ausgedünnten Rotation auskommen. „Trotz der personellen Umstände haben wir uns gegen den Tabellendritten gut geschlagen“, merkte Beuing an. Gegen die Zonenverteidigung der Spielgemeinschaft fand seine Mannschaft allerdings zu wenige Lösungen. „Wir haben offensiv leider zu wenig getroffen“, musste der Übungsleiter festhalten. Für die Reserve heißt es nun Wunden lecken während der gut einmonatigen Weihnachtspause.

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