Die Ademax Ballers Ibbenbüren setzen ihre Entwicklung auch im administrativen Bereich weiter fort. Erstmals in der Vereinsgeschichte wird der ProB-Ligist ab dem 1. Februar in Teilzeit einen hauptamtlichen Teammanager installieren. Fabian Karg, bislang bereits ehrenamtlich in dieser Saison in diverse Verantwortungen rund um die 1. Mannschaft eingebunden, wird diese Aufgabe sehr zur Freude von Manager Tobias Diesel Hülsmeier übernehmen.
Bereits seit dem Sommer führen Manager Hülsmeier und Fabian Karg Gespräche über diese Option. Die vielfältigen Aufgaben in der 2. Basketball-Bundesliga ProB verlangen, sowohl formell als auch faktisch eine weitere Professionalisierung auch im organisatorischen Bereich. Unabhängig von der Liga treiben die Basketballer somit die Professionalisierung von Prozessen und Strukturen voran.
Der aktuelle Manager, maßgeblich beteiligt am Höhenflug der vergangenen Jahre, tritt planmäßig am Saisonende etwas mehr in den Hintergrund. Ein Rückzug hingegen ist dies nicht, vielmehr wird Diesel Hülsmeier seinen Fokus auf Aufgaben für die mittelfristige Entwicklung des Ibbenbürener Basketballs legen.
Mit aller Macht werden die Ademax Ballers in den kommenden Wochen versuchen den sportlichen Abstieg aus der ProB zu verhindern. Doch selbst wenn dies nicht gelingen sollte, sieht Hülsmeier den TVI für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Das Ziel ist den #bestenfansderliga in Ibbenbüren dauerhaft professionellen Basketball anbieten zu können.
Fabian Karg (Teammanager): „Der Start als hauptamtlicher Teammanager bei den Ademax Ballers Ibbenbüren ist für mich aufregend und gleichzeitig eine Herzensangelegenheit. Ich bin dankbar für das Vertrauen von Manager Diesel und die gemeinsame Vorbereitung auf diese neue Aufgabe. Gemeinsam werden wir unseren Fokus darauf legen hochwertigen Basketball zu bieten, unabhängig von der Liga, bestenfalls jedoch weiterhin in der ProB.“
Diesel Hülsmeier (Manager): „Fabian und ich sprechen bereits seit letztem Sommer über diese neue Rolle. Er ist nun schon einige Monate ehrenamtlich in eine Vielzahl von Aufgaben eingebunden und ohne ihn hätten wir viel nicht oder nur mit viel mehr Aufwand geschafft. Ich freue mich, dass er sein Hobby zum Beruf macht und diesen Weg mit uns geht. Seine Verpflichtung ist ein Zeichen für den Basketballstandort Ibbenbüren, den wir weiter ausbauen wollen. Wir haben Pläne, die selbst durch einen potenziellen Abstieg in dieser Saison mittelfristig nicht in Gefahr sind. Selbstverständlich wollen wir aber nicht absteigen und werden in den letzten neun Spielen alles tun, um drin zu bleiben. Ball together.“