Die Hinrunde in der Regionalliga West nähert sich dem Ende entgegen, für die Ademax Ballers Ibbenbüren zählen in der aktuellen Phase nur noch Siege. Wenn das Ziel Playoff-Teilnahme weiter realisierbar sein soll, dann muss das Heimspiel gegen Citybasket Recklinghausen am Samstagabend (19 Uhr) in der Halle Ost gewonnen werden, denn die Gäste sind die große Enttäuschung der bisherigen Saison.
Der Gegner: Recklinghausen hat auf den verkorksten Saisonstart reagiert und eine Veränderung auf der Position des US-Amerikaners vorgenommen. Für Antoine Dunnally ist nun Jalen Rosemund dabei, der in seinen beiden bisherigen Auftritten jedoch enttäuschte. Das Schlusslicht hat keinen echten Leader in seinen Reihen, Topscorer ist aktuell Henning Gustrau mit gerade einmal 12,7 Zählern pro Partie. Aufpassen muss man auf den langjährigen Zweitliga-Profi Marco Buljevic, der gerade von außen extrem gefährlich ist.
Personal: US-Boy Nieja Jordan ist ein letztes Mal gesperrt, Luca Merkel (Achillessehne) fehlt verletzungsbedingt. Bei den angeschlagenen Tim-Felix Bühren und Manuel Bojang sieht es gut aus, Ruben Krüger und Falk Praß-Jürgend sind nach jeweils überstandener Erkältung wieder fit.
Ausgangslage: Sowohl die Ademax Ballers, als auch die Gäste aus Recklinghausen sind bislang weit hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Die Gastgeber haben mit einer Bilanz von 4:7-Siegen nur einen Sieg Vorsprung auf die Abstiegsränge, Recklinghausen ist mit einer Bilanz von 1:11-Siegen Letzter, es droht der Abstieg in die 2. Regionalliga.
Das sagt Coach Naoufal Uariachi: „Wir sind alle enttäuscht aufgrund unserer Ergebnisse zuletzt. Wir alle wissen, dass wir besser Basketball spielen können und müssen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir besser sind als es die Tabelle aussagt. Unsere große Stärke ist der Zusammenhalt, die Jungs sind eine echte Einheit. Extrem verbessern müssen wir uns im Angriff, sowohl was die Wurfquote betrifft, als auch was das Reduzieren von Ballverlusten betrifft. Ich erwarte gegen Recklinghausen eine ganz hartes Duell zweier Mannschaften, die gewinnen müssen.“