Der Derbyerfolg gegen den UBC Münster II wirkte befreiend für die jungen und aktuell so verletzungsgeplagten Ademax Ballers Ibbenbüren. Das Selbstvertrauen ist wieder da und die Vorfreude auf das zweite Heimspiel in der Regionalliga West in Serie riesengroß. Am Freitagabend um 20 Uhr trifft die Uariachi-Fünf in der heimischen Halle Ost auf die Reserve des ProB-Ligisten Bayer Leverkusen. Teil zwei des Doppelspieltages bestreiten die Ibbenbürener dann am Sonntag (16 Uhr) bei den hoch gehandelten TuS Hamm Stars.
Der Gegner: Die Bayer Giants Leverkusen II haben vor der Saison viele erfahrene Leistungsträger verloren und setzen ähnlich wie auch Münster II zuletzt auf viele Talente aus dem eigenen Nachwuchs. Führungsspieler sind mit Calin Lita, Lennart Litera und Joel Lungelu drei Akteure, die auch zur festen Rotation der Bayer Giants Leverkusen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB gehören.
Personal: Vor dem Kräftemessen mit Leverkusen musste Coach Uariachi die nächste personelle Hiobsbotschaft verkünden. Neuzugang Rafael Fischer fällt mit einem Kreuzbandriss für die gesamte Saison aus und ist nach Carlo Meyer, Juan Barga, Kai Hänig und Lennart Bauwens bereits der fünfte Langzeitausfall der Ademax Ballers.
Ausgangslage: Nach dem so wichtigen 74:59-Erfolg im Derby gegen den UBC Münster II wollen die Ademax Ballers direkt die nächsten beiden Zähler nachlegen. Die Gäste aus Leverkusen sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, kassierten zuletzt beim BSV Wulfen nach einem 44:44-Pausenstand eine schmerzhafte 64:102-Pleite.
Das sagt Coach Naoufal Uariachi: „Im Spiel gegen Münster haben einige Jungs ihr Selbstvertrauen wiedergefunden. In einigen Phasen haben wir unser normales Level abgerufen, dann haben wir immer wieder den Fokus verloren. Wir müssen einfach besser auf den Ball aufpassen und unsere Trefferquote muss besser werden. Das harte Programm der kommenden Tage wird aufgrund unserer vielen Verletzten und unserer jungen Truppe sehr herausfordernd. Leverkusen ist ähnlich wie Münster ein sehr talentiertes Team, wir müssen ihren Rhythmus stoppen.“