Negativserie soll gestoppt werden – Schweres Heimaufgabe gegen Haspe

So langsam wird es Zeit für die Ademax Ballers Ibbenbüren den Bock umzustoßen. Drei Niederlagen in Serie sind nicht der Anspruch von Coach Noaufal Uariachi, am Samstagabend muss endlich mal wieder ein Sieg her. Einfach wird es allerdings nicht, um 19 Uhr geht es in der Halle Ost gegen den SV Hagen-Haspe.

Der Gegner: Herausragender Akteur der Gäste ist US-Boy Juhwan Harris-Dyson, er legt als Topscorer 24,4 Punkte pro Spiel auf und kam in dieser Saison auch schon einige Male für Phoenix Hagen in der ProA zum Einsatz. Auch der dänische Center Peter Beier-Christiansen (11,1 Zähler pro Partie) sowie Youngster Finn Pook (16,8) zählen zum ProA-Kader von Phoenix. Zweistellig im Schnitt punktet auch Jalen Fouda (10,1), Luca Bamboulis und Karl Dia komplettieren die starke erste sechs von Haspe.

Personal: Falls sich die angeschlagenen Ruben Krüger und Manuel Bojang (beide Prellung aus dem Köln-Spiel) einsatzbereit melden, könnten erstmals in dieser Saison alle 15 Akteure des Kaders zur Verfügung stehen. Der Argentinier Juan Barga trainiert beschwerdefrei und steht vor seinem Saison-Debüt.

Ausgangslage: Die Gäste aus Hagen-Haspe haben drei Siege mehr auf dem Konto und gehen daher favorisiert ins Duell mit den Ademax Ballers. Zuletzt feierte Haspe einen klaren 86:75-Erfolg gegen die Elephants Grevenbroich. Die Gastgeber hingegen wollen nach den Heim-Pleiten gegen die BBA Hagen und gegen Köln zeigen, dass sie besseren Basketball spielen können als zuletzt.

Das sagt Coach Naoufal Uariachi: „Die Fans müssen sich keine Sorgen machen. Wir haben vor dem Köln-Spiel sehr anständigen Basketball gespielt, dahin müssen wir zurückkommen. Wir lieben unsere Fans und brauchen sie am Samstag. Natürlich ist auch klar, dass wir nur Spiele gewinnen können, wenn wir unsere Anzahl an Ballverlusten reduzieren und besser treffen. Dessen bin ich mir bewusst, dessen sind sich die Spieler bewusst. Die Mannschaft entwickelt sich, aber ihr fehlt weiterhin die nötige Erfahrung. Jetzt müssen Siege her, das ist klar.“

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