Ademax Ballers wollen den Auswärts-Fluch besiegen

Sieben Niederlage kassierten die Ademax Ballers Ibbenbüren im bisherigen Saisonverlauf in der Fremde, nur eine einzige vor heimischem Publikum. Am Samstagabend will die Reckinger-Fünf beweisen, dass sie auch auswärts siegen kann. Um 19 Uhr geht es zu den Hertener Löwen, die zuletzt Corona geplagt waren.

Der Gegner: Die Saison der ambitionierten Hertener verlief bislang alles andere als nach Plan und führte zur Entlassung von Trainer Cedric Hüsken. Auch personell wurde zuletzt noch einmal etwas verändert, Leevi Erkkilä und Pavle Danilovic stießen neu zum Kader, in dem die beiden Topscorer Faton Jetullahi und Cody Schwartz offensiv die Anführer sind.

Personal: Kai Hänig (Sprunggelenk) ist weiterhin gehandicapt, dürfte sich aber wie schon gegen Hamm zur Verfügung stellen. Somit fehlt einzig und allein Tim Kosel (Knie-OP), zehn Akteure werden die Reisen nach Herten antreten.

Ausgangslage: Die Ademax Ballers belegen mit einer Bilanz von 13:8-Siegen derzeit Rang Zwei der Tabelle, den sie mit aller Macht mit zum Ende der regulären Saison verteidigen wollen. Die gastgebenden Löwen haben neun Siege eingefahren und wollen mit aller Macht in die Playoffs. Beide Mannschaften brauchen aus den verbleibenden fünf Partien jeden möglichen doppelten Punktgewinn.

Das sagt Coach Peer Reckinger: „Ballverluste bleiben weiter das Thema Nummer eins bei uns. In Herten wollen wir Tempo ins Spiel bringen und unsere Rebound-Dominanz bewahren, das sind für mich die drei Schlüssel zum Sieg. Herten hat richtig viel Qualität und ist ein gefährliches Team, trotz der Corona-Fälle. Wir haben das Gefühl, permanent unter Druck zu stehen. Wir wollen wenn möglich alle verbleibenden fünf Spiele gewinnen.“

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