Nur zwei Basketball-Jugendmannschaften des Turnverein Ibbenbürens waren am vergangenen Wochenende aktiv. Für beide ging es in Richtung Ostwestfalen zum Gütersloher TV. Mit zwei deutlichen Siegen im Gepäck durften die Ibbenbürener am Sonntag den Heimweg antreten. Eine Zusammenfassung der Spiele sowie Stimmen der Trainer lest ihr im neuen Jugendspieltagsbericht.
TVI U14/1 vs. Gütersloher TV
Gegen einen, wie in der Vorwoche ersatzgeschwächten Gegner, stellt die U14/1 gleich im ersten Viertel klare Verhältnisse her. Trotz personeller Engpässe übte der Gastgeber aus Gütersloh hohen Druck auf die Mannschaft von Pascal Niemann aus und zwang den TVI so dazu, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Dies gelang Max Stockmann, Mateo Zwifka und Co., sodass ihr Trainer eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Sieg vor Wochenfrist gegen Herford sah. „Was mich besonders freut ist, dass auch die Jungs von der Bank gut in das Spiel gefunden haben.“, meinte Niemann nach der Partie. Gleich sechs Spieler seiner Mannschaft tauchten mit zweistelliger Punkteausbeute auf dem Spielberichtsbogen auf. Durch den 44:83-Auswärtssieg sicherte sich der TVI vorzeitig die Vizemeisterschaft der Landesliga. „Wenn man sieht, dass die gesamte Mannschaft letzte Saison noch in der U12 spielte oder noch keine große Rolle in der U14 hatte, ist das schon ein großer Erfolg“, so Niemann.
TVI U16 vs. Gütersloher TV
Zwar ohne Vizemeistertitel in der Tasche, aber dafür mit reichlich Euphorie reisten die Ibbenbüren am Sonntag zurück in die Heimat. Von einem „Start-Ziel-Sieg“ sprach Headcoach Tim Kosel nach dem deutlichen wie verdienten 50:78-Sieg seiner Mannschaft. Und dieser hätte in der Höhe noch deutlich ausfallen können. Allen voran in Halbzeit eins vergaben die Gäste eine ganze Reihe an einfachen Abschlüssen am Brett. „In der zweiten Halbzeit waren wir dann viel fokussierter im Abschluss und haben Gütersloh immer wieder zu schwierigen Abschlüssen gezwungen“, sagte Kosel nach dem zehnten Saisonsieg seiner Mannschaft. Nach einer knappen 7-Punkte-Führung zum Seitenwechsel sorgten insbesondere Leon Machleit und Noah Siedlaczek dafür, dass sich die Gäste konsequent absetzten und das dritte und vierte Viertel deutlich gewannen. „Defensiv hat uns Flo Wallmeier heute getragen. Phasenweise war das wirklich beeindruckend gut“, sprach Kosel gleich drei Mal ein Sonderlob aus.