Es ist Jahr für Jahr eine der unangenehmsten Auswärtsfahrten für die Ademax Ballers Ibbenbüren in der Regionalliga West. Am Samstagnachmittag (16.30 Uhr) gastiert die Reckinger-Fünf bei der heimstarken Bundesliga-Reserve der Telekom Baskets Bonn in deren heimischem Ausbildungszentrum.
Der Gegner: Die Reserve der Telekom Baskets hat wieder einen starken Kader auf die Beine gestellt, der gespickt ist mit einigen hoffnungsvollen Talenten und getragen wird von zwei herausragenden Importspielern. Topscorer ist der gefährliche Distanzschütze Justin Andrew mit 23,7 Zähler pro Partie, dicht gefolgt von US-Boy Anfernee McAllister, der es auf 21,8 Punkte im Schnitt bringt.
Personal: Neben Tim Kosel muss am Samstag auch Center Benjamin Fumey passen, der sich mit hartnäckigen Problemen an der Wade rumschlägt.
Ausgangslage: Die Ademax Ballers sind aktuell Zweiter der Tabelle und haben einen Sieg Vorsprung auf den Dritten aus Köln. Die Bonner folgen als Fünfter der Tabelle, sie schielen noch auf das Heimrecht in der ersten Runde der Playoffs. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit für die Ibbenbürener.
Das sagt Coach Peer Reckinger: „Wir sind schon ziemlich nah dran an dem, was wir Richtung Playoffs umsetzen wollen. Jetzt beginnt der Feinschliff, wir wollen Dinge automatisieren, den Rhythmus halten und an Details arbeiten. Ziel ist ganz klar Platz zwei zu behalten, um in einer möglichen zweiten Playoff-Runde Heimrecht zu haben. Bonn 2 ist eine Mannschaft, die extrem von ihren Individualisten lebt. Wir müssen ihnen die Würfe wegnehmen, die Spieler dazu haben wir. Ich habe ein gutes Gefühl, wir wollen weiter an unserer Auswärts-Performance arbeiten.“