Spielbericht BSV Wulfen: Eine leider enttäuschende Leistung

Es läuft aktuell einfach nicht bei den bringiton Ballers in der Regionalliga West. Eine Woche nach der bitteren 70:77-Pleite in Hamm standen die TVI-Basketballer auch am Samstagabend auf verlorenem Posten. Gegen die BSV Münsterland Baskets Wulfen machte sich das Fehlen von Kapitän Benjamin Fumey arg bemerkbar, Folge war eine enttäuschende Leistung vor 367 Zuschauern in der Halle Ost und eine 73:85-Niederlage.

Personal: Kapitän Benjamin Fumey musste weiter krankheitsbedingt passen, auch David Eberhard stand nicht zur Verfügung.

Spielverlauf: Wie schon einige Male in Heimspielen erwischten die bringiton Ballers einen schwachen Start. Gut fünf Minuten waren absolviert, da hieß es 3:12 und Coach Nesbitt musste eine frühe Auszeit nehmen. In der Folge lief es etwas besser, zu Beginn des zweiten Viertels verkürzte Tim Kosel auf 24:25. Doch die Wulfener hatten immer wieder die passende Antwort parat, trafen insgesamt 14 Dreier und setzten sich schnell wieder zweistellig ab. Das gesamte Spiel über liefen die Gastgeber einem Rückstand hinterher, lagen in den 40 Minuten nicht ein einziges Mal vorne. Hoffnung keimte auf, als Marco Porcher vier Minuten vor dem Ende auf 70:73 verkürzte und BSV-Trainer Gary Johnson eine Auszeit nehmen musste. Doch Wulfens US-Boy Bryant Allen traf direkt einen Dreier zum 76:70, kurz darauf legte der BSV zum 78:70 nach und ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen. Am Ende stand eine schmerzhafte 73:85-Niederlage auf dem Papier.

Das sagt Coach Geno Nesbitt: „Es sind immer die kleinen Fehler, die wir aktuell machen. Wir kannten Wulfen, wussten, dass sie schnell spielen wollen und Dreier werfen wollen. Wir waren nicht in der Lage sie zu stoppen, unsere Transition-Defense war grauenhaft. Ich bin enttäuscht von den Jungs. Sie kämpfen, aber es ist zu oft Kopf durch die Wand und Einzelaktionen. Wir treten nicht als Einheit auf. Ich habe immer gesagt, dass wir eine schlaue Mannschaft haben, die letzten beiden Spiele waren leider dumm.“

Das sagt Manager „Diesel“ Hülsmeier: „Man kann den Jungs nicht vorwerfen, dass sie nicht wollten, insgesamt aber war das enttäuschend. Eines ist sicher, es wartet noch viel Arbeit auf uns in den kommenden Wochen. Glückwunsch nach Wulfen, die ein gutes Spiel gemacht haben. Ball together.“ 

bringiton Ballers: Penders (0), Porcher (18), Höltken (dnp), Schröder (19, 12 Rebounds), Kosel (2),  Schild (6), Lennartz (6), Baker (11, 10 Rebounds), Dierkes (dnp), del Hoyo (7), Teichert (8).

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