Er löste während der abgelaufenen Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB den Meistercoach aus der Regionalliga-Spielzeit Peer Reckinger bei den Ademax Ballers Ibbenbüren ab, doch nun endet das Engagement des Marokkaners Naoufal Uariachi beim TVI bereits wieder und Manager Tobias Hülsmeier muss sich auf die Suche nach einem neuen Übungsleiter begeben. Uariachi, ausgestattet mit der höchsten Trainerlizenz der FIBA hat Wünsche, die der Verein aktuell finanziell nicht stemmen kann und auch nicht möchte.
Sowohl dem scheidenden Trainer als auch Manager Tobias Hülsmeier fällt dieser Schritt nach vielen gemeinsamen Gespräche über mögliche Perspektiven schwer, doch er ist unvermeidbar. Mit seinem Engagement hatte der Marokkaner bei den Ademax Ballers noch einmal für eine Aufbruchstimmung und einen großen positiven Input gesorgt, entsprechend erfolgt die Trennung auch komplett im Positiven. Für Manager Hülsmeier beginnt nun die Suche nach einem neuen Headcoach, in rund vier Wochen würde der Manager diese gerne abgeschlossen haben. „Wir durchdenken verschiedene Modelle. Vollzeitjob, Teilzeitjob oder nebenberuflich. Wir werden öffentlich und bundesweit suchen“, beschreib Hülsmeier die nächsten Schritte.
Die Stimmen zum Abgang von Naoufal Uariachi:
Naoufal Uariachi: „After several weeks of discussions with TVI management, I have decided to look for different challenges with the hopes that the team will continue growing and hopefully make it back to the 2.Bundesliga. I am thankful to Diesel and the management team as well as the players and the support staff for their trust and dedication. “DANKE” Ibbenbüren and “VIELEN DANK” to our fans who have exceeded all expectations. You are WONDERFUL. I will miss you.“
Tobias „Diesel“ Hülsmeier (Manager): „Vorneweg möchte ich ein ganz großes Dankeschön an Naoufal aussprechen für sein Engagement in den letzten Wochen und Monaten. Auch wenn wir den Klassenerhalt nicht sichern konnten, hat er die Mannschaft noch mal entwickeln können und Ihnen noch mal einen ordentlichen Push gegeben. Leider können wir aber seine Wünsche bezüglich Finanzen und Rahmenbedingungen nicht erfüllen. Er ist durch seine letzten Jahre gewohnt, dass er mit 12 Profis zwei Mal täglich trainieren kann und einen größeres Trainerteam hat, welches er mit diversen Aufgaben betrauen kann. Da sind wir noch nicht. Daher ist die Entscheidung zwar sehr bedauerlich, weil er auch ein großartiger Typ ist, aber eben auch richtig. Wir Beide bleiben aber so oder so in Kontakt. Danke Naoufal!“
Danke für dein großes Engagement Naoufal!