Mit der U10-1 ist nun auch die letzte Jugendmannschaft in den Spielbetrieb eingestiegen und konnte direkt mit einer guten Leistung in Bielefeld überzeugen. Die U16-1 konnte zurück in die Erfolgsspur finden. Die Kreisliga Teams sammelten einige Niederlagen, konnten aber spielerische Fortschritte verbuchen.
Bielefeld vs. U10-1
Zunächst sah Alles nach einem echten Fehlstart aus: in den beiden ersten Achteln markierte das Team um Lukas Vogelwiesche und Malte Wilken nur 9 Punkte, zur Halbzeit lagen die jüngsten TVI-Basketballer 41:18 zurück. So leicht wollten sie sich aber nicht geschlagen geben und zeigten in der zweiten Halbzeit, was in ihnen steckt. Die Coaches waren hoch zufrieden, dass ihr Team trotz scheinbar aussichtslosem Halbzeitrückstand nie aufgegeben hat und betonten insbesondere die starke Defense von Carla Gottschlich.
Hertener Löwen vs. U12-1
Ihre erste – wenn auch knappe – Saisonniederlage kassierte die U12-1 in Herten. Von Beginn an lagen die Ibbenbürener zurück, zur Halbzeitpause unnötig hoch mit 15 Punkten. In der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft ein starkes Comeback. Es gelang ihnen, das Spiel wieder offen zu gestalten, konnte den Sieg aber nicht ergattern. Am Ende stand sich das Team um Interimscoach Julian Stubbe phasenweise selbst im Weg mit vielen Fehlpässen.
Brackwede vs. U14-1
Einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg brachte dagegen die U14-1 des TVI aus Brackwede nach Hause: bereits nach dem ersten Viertel führte die Mannschaft von Pascal Niemann mit 11:30 und baute diesen Vorsprung kontinuierlich weiter auf. Der spielerischen und körperlichen Überlegenheit der Ibbenbürener hatte der Gegner zu keiner Zeit etwas entgegenzusetzen, so dass der Sieg auch in der Höhe vollauf verdient war. Ein Sonderlob des Coaches verdiente sich Johann Overberg mit 28 Punkten und ein starkes Spiel in der Defense und beim Rebound.
Hertener Löwen vs. U16-1
Schwerer als erwartet tat sich das TVI-Team beim noch sieglosen Tabellenletzten. Der TVI führte zwar von Beginn an, konnte sich aber gegen körperlich überlegene Gegner nie entscheidend absetzen, so dass das Spiel kurz vor Schluss komplett offen war: bei einer verbleibenden Spielzeit von eineinhalb Minuten betrug der Vorsprung nur noch zwei Punkte. Umso mehr freute sich die Mannschaft nach dem Abpfiff, diesen Sieg verteidigt zu haben – nicht zuletzt durch vorbildlichen Einsatzwillen aller Spieler, wie Trainerin Leonie Frontzek zufrieden betont.
Bielefeld vs. U18-1
Mit nur acht Spielern musste der TVI zum Gegner nach Bielefeld reisen. Vor dem Spieltag hatten beide Teams zwei Siege und zwei Niederlagen in dieser Saison zu verbuchen. So verlief das Spiel erwartbar knapp: Bielefeld lag zwar über weite Strecken in Führung, konnte das Spiel aber nie vorentscheidend unter Kontrolle bringen; die U18-1 kämpfte sich immer wieder heran. Der kleine Kader und das hohe Tempo forderten am Ende zwar ihren Tribut, Trainer Tim-Felix Bühren war angesichts der starken Willensleistung dennoch zufrieden mit der Leistung seines Teams.
U10-2 vs. Kinderhaus
Die U10-2 erwischte gegen Kinderhaus einen guten Start und konnte über drei Achtel hinweg die Führung behaupten. Danach wollte der Ball jedoch nicht mehr so recht fallen, während der Gegner mit mehreren Treffern von außen das Spiel drehte. Trotz allem blieb das Team motiviert und kämpfte sich in der zweiten Halbzeit nochmal heran. „In der Defensive und Offensive war eine deutliche Verbesserung zu sehen“, lobte Trainer Moritz Eggemeier nach dem Spiel. Am Ende stand ein 35:56, doch Einsatz und Spielfreude stimmten.
U12w vs. UBC-3
Die U12w musste sich gegen den UBC-3 zwar mit 43:94 geschlagen geben, zeigte dabei aber eine starke Teamleistung. Besonders in der Defensive war eine deutliche Steigerung zu erkennen, und auch körperlich hielten die Spielerinnen gut dagegen. „Trotz der Niederlage können wir mit der Entwicklung und dem Zusammenhalt im Team sehr zufrieden sein“, resümierte Trainerin Chiara von der Heide. Eine Niederlage, aus der das Team viel Positives mitnimmt.
U12-3 vs. Lüdinghausen
Gegen ein starkes und strukturiertes Team aus Lüdinghausen hatte die U12-3 einen schweren Stand. Die 41:105-Niederlage spiegelt jedoch nicht die Fortschritte wider, die das Team gemacht hat. „Man sieht weiterhin klare Verbesserungen im Zusammenspiel unserer Jungs“, betonte Coach Eduard Alimbayew nach dem Spiel. Auch wenn die Gegner diesmal überlegen waren, geht die Entwicklung eindeutig in die richtige Richtung.
U14-2 vs. Ochtrup
Die U14-2 begann stark und hielt das Spiel im ersten Viertel offen, verlor dann aber zunehmend die Kontrolle über die Rebound’s, was den Gegnern neben den Fast break’s viele einfache Punkte ermöglichte. Nach einem schwachen dritten Viertel fing sich das Team wieder und zeigte zum Ende hin eine gute Verteidigungsleistung, mit der man Ochtrup immerhin unter 100 Punkten halten konnte. „Wir haben viel über Freiwürfe gepunktet und nie aufgegeben“, sagte Trainer Moritz Eggemeier. Endstand: 30:97.
U16-2 vs. Rheine
Die U16-2 fand in Rheine nur schwer ins Spiel und lag nach dem ersten Viertel mit 20:4 zurück. Danach steigerte sich das Team deutlich, kämpfte sich bis auf vier Punkte heran und zeigte große Moral. Trainer Noah Siedlaczek lobte besonders Lennard für seine starke Offensivleistung und betonte: „Nach der Halbzeit haben wir Charakter bewiesen und nie aufgehört zu kämpfen.“ Am Ende reichte es knapp nicht, das Spiel endete 55:61.
U20 vs. Warendorf
Die U20 lieferte in Warendorf ein engagiertes Spiel, musste sich am Ende aber mit 54:62 geschlagen geben. Zu Beginn hielt das Team gut mit, ließ jedoch in der Schlussphase die nötige Energie vermissen und gab zu viele Rebounds ab. „Wir haben ordentlich gespielt, aber am Ende hat einfach die Luft gefehlt“, fasste Trainer Silas Pinke nach dem Spiel zusammen. Trotz der Niederlage zeigte das Team, dass spielerisch vieles bereits stimmt.
Herren 2 vs. Paderborn
Die zweite Herren zeigte gegen Paderborn eine starke Vorstellung und nutzte ihre offensiven Möglichkeiten konsequent. Vor allem im ersten Viertel dominierte Spielercoach Tobias Hülsmeier unter dem Korb und erzielte allein zwölf Punkte. Nach einer hektischen Phase im zweiten Abschnitt fand das Team in der zweiten Halbzeit zu alter Stärke zurück, traf konstant und glänzte mit einer guten Quote von außen. „Ab der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel komplett in der Hand“, so Hülsmeier nach dem Spiel. Topscorer waren Louis Merschmeier mit 25 Punkten und Hülsmeier mit 17.
