Nach dem lang ersehnten ersten Saisonerfolg gegen den Deutzer TV (76:60) sind die Ademax Ballers Ibbenbüren an diesem Wochenende in der Regionalliga West gleich doppelt geworden. Am Freitagabend (20.30 Uhr) gastiert die Reckinger-Fünf bei den Citybasket Recklinghausen, am Sonntagnachmittag (16 Uhr) kommt dann der letztjährige Finalist und WBV-Pokalsieger BSV Münsterland Baskets Wulfen in die „Hölle Ost“.
Die Gegner:
Citybasket Recklinghausen: Die Citybasket haben mit Niklas Meesmann den deutschen Schlüsselspieler gehalten, dazu mit den Importspielern Obi Okafor, Tine Kotnik und Cedric Perry hochkarätig nachgelegt. Auch Spielmacher David Ewald steht für höchste Qualität.
BSV Münsterland Baskets Wulfen: Mit großen Ambitionen sind die Wulfener in die neue Spielzeit gestartet. Die Leistungsträger der Vorsaison um den US-Amerikaner Bryant Allen und Center Michael Haucke wurden gehalten, verstärkt wurde der Kader im Sommer durch Akteure wie Gabriel Jung, Tarik Jakupovic, Leon Oshodin oder den Ex-Ibbenbürener Rene Penders, der bislang allerdings kaum zum Zuge kommt.
Personal: Coach Reckinger kann wie schon gegen Deutz aus dem Vollen schöpfen, alle zwölf Akteure stehen zur Verfügung.
Ausgangslage: Zwei absolute Top-Teams der Regionalliga West warten auf die Ademax Ballers. Recklinghausen führt die Tabelle als Spitzenreiter an und ist als einzige Mannschaft in dieser Saison noch ungeschlagen. Zuletzt fertigten die Citybasket den Lokalrivalen BSV Wulfen überraschend deutlich mit 87:64 ab. Für die Wulfener war es die erste Saisonniederlage, mit einer Bilanz von 3:1-Siegen belegt der BSV derzeit Rang vier im Klassement. 1:3-Siege weisen die Ibbenbürener momentan auf, jeder Sieg zählt für die Reckinger-Fünf.
Das sagt Coach Peer Reckinger: „Wir gucken jetzt von Spiel zu Spiel und wollen uns weiter steigern. Es ist eine Besserung zu sehen, die Stimmung ist gut, die Lockerheit kommt langsam zurück. Wir wollen beide Spiele gewinnen, ein Sieg wäre aber auch okay. Recklinghausen hat einen guten Kader, lebt sehr von ihrem Amerikaner Okafor sowie David Ewald und Niklas Meesmann. Auch Wulfen hat zwei Akteure, auf die sich das Spiel konzentriert. US-Boy Bryant Allen und Center Michael Haucke. Diese Spieler müssen wir kontrollieren, dann unser Tempo ins Spiel bringen und nicht den Kopf verlieren. Wir arbeiten weiter daran, die Anzahl der Ballverluste zu reduzieren.“